Schematherapie

Hier finden Sie Wissenswertes zur Schematherapie.

Schematherapie – was ist das?

Die Schematherapie nach J. Young wurde, als Weiterentwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), ursprünglich als störungsübergreifender Ansatz entwickelt. Mittlerweile wurde dieser durch spezifische Behandlungsmodelle für viele Persönlichkeitsstörungen ergänzt. Im Vergleich zur KVT sind folgende Merkmale bedeutsam:

Ein zentraler Stellenwert kommt der Veränderung des emotionalen Erlebens zu, dazu werden emotionsfokussierende Interventionen wie Stuhldialoge und Imaginationsübungen eingesetzt.

Die Therapiebeziehung wird als begrenzte elterliche Fürsorge (limited reparenting) konzeptualisiert. Der Therapeut nimmt dabei einen aktiven, fürsorglichen und teilweise elternartigen Beziehungsstil gegenüber dem Patienten ein.

Den Erfahrungen aus Kindheit und Jugend wird ein zentraler Stellenwert für die Entstehung von chronischen psychischen Problemen beigemessen.

Das Konzept der Bedürfnisorientierung ist handlungsleitend. Es werden Schemata aus Mustern definiert, die aus früher Bedürfnisfrustration herrühren, aber heute eine angemessene Erfüllung der eigenen Bedürfnisse verhindern.

Ziel der Schematherapie ist es, dysfunktionale Verhaltensmuster (Schemata) abzubauen und gesündere Verhaltensweisen zu erlernen.

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